Weltweit gibt es Hilfsorganisationen die Kinder, Jugendliche und Familien unterstützen. Dazu gehören UNICEF, Diakonie, Terre Des Hommes etc. Durch dieses Netzwerk besteht eine starke wichtige Zusammenarbeit der einzelnen Länder.
Sie haben alle ein Ziel: die Kinderdörfer Familienersetzende Erziehungseinrichtungen u.a. für zerrüttete Familien und Waisenkinder.
Zu den größten Organisationen gehören die SOS-Kinderdörfer. Sie sind in 132 Ländern aktiv.
Viele hier lebende Kinder weisen durch ihre Vergangenheit psychische Beeinträchtigungen oder diverse Entwicklungsrückstände auf. Die Kinder sollten in den Dörfern ein Familienleben wieder finden, und lernen sich menschlich und gesellschaftlich zu integrieren. Je nach Bedarf stehen ihnen hierfür auch Psychologen bei. Weitere Mitarbeiter sind Zivildienstleistende, Pädagogen und Familienhelfer.
Die SOS-Mütter werden zu ihrer größten Bezugsperson, die die Aufgabe der leiblichen Mutter übernimmt.
Sie erziehen im Durchschnitt mehrere Kinder in einer Familie.
Es ist eine familiennahe Zusammensetzung, Erziehung durch Lebensgemeinschaft, Erlernen von eigenverantwortlichem Handeln sowie gewaltfreiem Leben.
Nicht nur Ganztagshilfe steht im Mittelpunkt der Organisationen, sondern sie helfen auch allein erziehenden Müttern z.B. durch Lebensmittel.
Sie können eine Nothilfe darstellen für intakte Familien, die alles durch die Tsunami-Flut verloren haben.
Es werden für bedürftige Familien soziale Zusatzeinrichtungen wie Krankenhäuser und Jugend-Wohneinrichtungen eingerichtet.
Im Mittelpunkt von all diesen Einrichtungen, darf man nie vergessen wofür diese Arbeit getan wird und wie effektiv sie ist. Für das Gelingen der Projekte ist es ganz wichtig, dass alle an einem Strang ziehen. Es hängt weitgehend von der Kooperation, Toleranz, Hilfsbereitschaft aller Mitarbeiter und der jeweiligen Umgebung des Kinderdorfes / der Einrichtung ab. Die einzelnen Glieder müssen sich verknüpfen, um einer Ausgrenz-Situation der Kinder entgegenzuwirken. Es gibt in den Dörfern keine eigene Schulen und Kirchen, auch um ein Leben in der öffentlichen Gesellschaft zu fördern.
Die Kinderdörfer sind nicht auf Gewinn gerichtet, sie finanzieren sich durch Spendengelder, Patenschaften und Beihilfen etc.
Sie sind nicht auf den Staat angewiesen, arbeiten aber sehr eng mit dem Jugendamt zusammen, das die ersten Kontakte zu bedürftigen Personen knüpft
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